20 MHz mehr und doch kein Unterschied? Der erste Pentium-Prozessor arbeitete noch mit 60 MHz. Darauf folgten 66, 75 90 und 100 MHz. Der neueste Pentium, der erst seit einem Monat auf dem Markt ist, arbeitet mit 120 MHz. Statt des blichen DRAM-Speichers findet man hier das relativ neue EDO-RAM, daá eine bessere Zugriffszeit erm”glicht. Unver- st„ndlicher Weise wird aber in manchen Boards ein asynchroner Cache eingesetzt, der weit unter der Leistung von synchronem Cache liegt. Die Firma Soyo setzt asynchronen Cache ein, Messungen ergaben, daá die Gesamtleistung unter der eines Pentium-100 Boards liegt, da oft auf den Cache gewartet werden muá. Die Pentium-120 Boards arbeiten alle intern mit 120 MHz, nach auáen wird aber weiterhin wie bei den 100MHz-Boards mit nur 60 MHz kommuniziert. Der Performance-Gewinn liegt dabei bei etwa 7 Prozent, was gegenber einem erheblich teureren Board l„cherlich ist. Interessant drften erst die n„chsten Boards mit 133 MHz werden, die extern mit mehr MHz arbeiten und sich nicht selber aus- bremsen. Die 120-Boards sind ein Schuá in den Ofen und stellen nur einen Marketing-Gag dar, ein sprbarer Performance-Gewinn ist nicht vorhanden, dafr ein erheblich h”herer Preis. #MTIHYPER: TITLE:Neues ist nicht besser PUT:PC.PUT