11. Szene: Pilatus' Gem„cher. Er richtet sie anscheinend neu ein. Charakter: Pilatus, R”mer, Zenturio, Brian, Baumeister -Du nimmst diese groáe Figur herunter und dann von da unten... -Heil C„sar -Heil -Nur ein Überlebender. -Ohh. Wirf ihn auf den Fusspoden -Ähh. Wie bidde? -Wirf ihn auf den Poden -Ahh. -Also, wie ist dein Name, Jude? -Brian, Herr. -Prian, aha. -Nein nein. Brian. Au! -Hm hm hm. Der kleine Chelm ist ein Widerporst -Wie bidde? -Ein Widerporst. -Jaa. Natrlich. -Weiát du, solche Purchen cheinen hier unperechenpar Prutal vorzugehen. Plutberaucht. -Oh, „h. Ich glaube geraucht hat er auch. -Also: tu pist ein Tefitist. -Ich pisse was? -Hhh. Prgel ihn, Zenturio fr tiese unverch„mtheit. -Au! -Oh, und „h auf den Poden werfen? -Pidde? -Ihn wieder auf den Poden werfen? -Oh ja. Chleudert den Purchen zu Poden. -Ahh. -Nun, was tatest tu fr ein publcht Chtck? -So drft ihr nicht mit mir reden. Ich bin R”mer wie ihr. -Ein r”micher Prger? -Nein nein. Brger. Au! -Soo. Vielleicht ter Pastard eines R”mers? Wer war's? -Er war Zenturio in der Jerusalemer Garnison. -Erchtaunlich. Wie war sein Name? -Nixus Minimax. -Puahahaa! -Zenturio, haben wir irgendjemand dieses Namens in der Garnison? -Äh nein Herr. -Du cheinst mir da sehr sicher zu sein. Hast du das perprft? -Äh nein Herr „hm. Ich halte es fr einen Witz. Wie, „h, Stechus Kaktus oder Schwanzus Longus. -Was, „h, was ist so komich an Chwanzus Longus? -Das ist ein verhonepipelter Name. -Hmm? Als Knape hatte ich einen guten Freund in Rom, der hieá Chwanzus Longus. Chweig! Ich wnche keine Unverch„mtheiten. Du wirst dich in der Gladiatorenchule wiederfinden. Ich lasse nicht mit mir cherzen. Solches Benehmen ist ch„ndlich. -Kann ich nun gehen, Herr? Au! -Na wartet, wenn Chwanzus Longus das h”rt... Wache! Pringt ihn hinaus! -Oh Herr. Er hat doch nur... -Nein nein. Er wird in einer Woche P„ren und Pestien in der Arena gegenberchtehen. -Gut Herr. Also komm mit. -Ich gechtatte nicht, daá meine Freunde l„cherlich gemacht werden von einem ordin„ren Chn”sel. Ist noch jemandem zumute nach einer kleinen Chelmerei? Wenn ich meinen liepen Freund erw„hne? Chwanzus, „h, Longus? Und du Churke? Findest tu's vielleicht pesonders komich? Wenn ich ihn sage diesen Namen? Schwanzus Longus? Hmm? Er hat eine ch”ne Frau. Wisst ihr wie man sie nennt? -M mm. -Sie wird genannt Ikontinenzia. Ikontinenzia Prop... ---Hua hua hua hua!!! -Was soll das pedeuten? Jetzt hap ich aber genug davon. Ich chleudere euch Repellen in den tiefsten Chlund! Chweigt! Chweigt! Ich pefehle es euch! Ergreift ihn! Fasst ten Purchen. Putzt euch die Nase und fasst ihn! 12. Szene: Brians Flucht. Charakter: Ein Arbeiter, der den Hammer verliert, Immer mehr werdende R”mer, die Brian verfolgen (mal mitz„hlen), Ausserirdische, Gegner, die die Aliens beschiessen, Mann (1. Satz), drei Prediger, ein Bart H„ndler , Burt, Brian -Da haben wir aber Glck gehabt, was? -Und die Tatzen des Tieres werden groá sein und schwarz, und seine Augen werden rot sein vor Blut lebender Kreaturen. Ich sage euch: ganz Babylon wird sich erheben und eine dreik”pfige Schlange. Und es wird im ganzen Land ein scheuern und schleifen, ein reiben und schubbern von aneinanderklebenden Teilen geben. Diese Teile werden wieder auseinanderfallen.. -...Neun Kriege. Nicht zwei oder drei oder fnf, es werden neun sein. Und das Schwert wird schwingen ber allen elenden Sndern, und das ist genau das was sie sind, Herr. Und das Horn soll auf dem Haupt sein, und es hat neun Spitzen. Und das Schwert wird alles enthaupten: zack und zack und zack... -...also ich wollte sagen, das etwa zu dieser Zeit die Verwirrung durch die „m, und die Verwirrung wird alljene verwirren, die nicht wissen „mn„ und niemand wird wirklich genau wissen, wo diese kleinen Dinge zu finden sind, die verknpft sind mit einer Art von Handarbeitszeug, das durch die Ver- knpfung verknpft ist. Und zu der Zeit soll ein Freund seines Freundes Hammer verlieren. Ähh. Und die Jungen sollen nicht wissen, wo die Dinge, die jene V„ter erst um acht Uhr am vorhergehenden Abend dorthin gelegt hatten, kurz vor Glockenschlag. Dies steht geschrieben im Buch von Sel. In dieser Zeit... -Wieviel? Schnell! -Was? -Es ist fr meine Frau. -Oh, „hhh. 20 Schekel. -Fein. -Was? -Da, bitte sehr. -Moment mal. -Was? -Ja, wir mssen erst feilschen. -Nein nein nein. Ich muá schnell... -Was meinen sie mit "nein nein nein"? -Ich hab keine Zeit fr... -Dann geben sie ihn zurck. -Nein nein. Ich habe ihn bezahlt. -Burt! -Ja? -Dieser Mensch will nicht feilschen. -Will nicht feilschen? -Also gut. Wenns denn sein muá. -Na gut. H”ren sie. Ich will 20 dafr. -Sie haben sie gekriegt. -Wollen sie etwa behaupten, er w„r nicht zwanzig Schekel wert? -Nein. -Sehen sie sich das an. Fhlen sie Qualit„t. Das sind keine Ziegenhaare. -Gut. Dann gebe ich ihnen 19 dafr. -Oh nein nein nein kommen sie, so macht das keinen Spaá. -Was? -Feilschen sie wie ein vernnftiger Mensch. Ist doch keine 19 wert. -Sie sagten gerade, er w„re 20 wert. -Oh meine Gte, meine Gte. Los kommen sie, feilschen sie. -Na sch”n. Ich gebe ihnen zehn. -Schon besser so. Zehn? Sie wollen mich wohl beleidigen, Mann! Mich mit einer im sterben liegenden Groámutter. Zehn? -Nagut, dann gebe ich ihnen elf. -Ja, so geht das. Er sagt elf? Hab ich richtig geh”rt, er sagt elf und mich hat er zw”lf gekostet. Wollen sie mich ruinieren? -17. -Nananana! 17. -18? -Nein, nein. Sie sind bei vierzehn. -Na dann gebe ich ihnen 14. -14? Das soll doch wohl ein Witz sein. -Aber wieso? Sie haben doch gesagt, ich soll das sagen. Sagen sie mir, was ich sagen soll, bitte. -Offerieren sie mir 14. -Ich gebe ihnen 14. -H”rt ihr, er will 14 zahlen fr dieses Stck... -15. -17, mein letztes Wort, und keinen Pfennig weniger oder mich soll der Schlag treffen. -16. -Gemacht. War nett mit ihnen Gesch„fte zu machen. He! H”ren sie mal. Ich gebe ihnen das hier noch dazu. -Ich will es nicht. Trotzdem Danke. -Burt! -Ja? -Also gut. Einverstanden, Einverstanden. -Wo sind die 16, die sie mir schulden? -Ich gab ihnen gerade zwanzig. -Oh. Ja natrlich. Dann schulde ich ihnen vier. -Nein, ist schon gut. In Ordnung. Lassen sie es so. -Warten sie. Ich habe sie hier irgendwo. -Nein. Die vier fr die Flasche. -Vier? Fr diese tolle Flasche? Vier? Sehen sie an, sie ist zehn wert und da bezahl ich noch zu. -Aber sie haben doch gesagt, sie wollen sie mir schenken. -Ja aber wert ist sie zehn. -Also gut, also gut. -Nein nein nein nein nein. Sie ist keine zehn wert. Sie mssen mit mir streiten. "Zehn, fr diese Flasche? Sie mssen verrckt sein!" Naja. Wer nicht will, der hat schon. 13. Szene: VVJ HQ. Charakter: Die briggebliebenen VVJ Mitglieder -Daniel -Daniel -Hiob -Hiob -Hiob -Josua -Josua -Josua -Judas -Judas -Judas -Und Brian. -Und Brian. -Brian. -Ich schlage nun vor, daá alle sieben dieser Ex-Brder damit nun ins Protokoll aufgenommen werden als M„rthyrer auf Probe fr diese Sache. -Ich untersttze den Antrag. -Danke, Loretta. Die anderen durch nicken. Geschwister! Laát uns nicht verzagt sein durch dieses. Denn eine totale Katastrophe wie diese ist erst der Anfang. Ihre glorreichen Tode sollen uns alle noch fester verbin- den. -Aufgepasst. -Hallo! Matthias! Rech! -Geh weg! -Rech! Ich bin es! Brian! -Raus hier! Raus hier, verschwinde! -Stan! -Ach schwirr ab! -Verpiss dich! -Hau ab, man! Bonk Bonk Bonk -Ich komme! Ein Mann soll seinen Esel schlagen und seines Neffen Esel und jeden in der N„he... -Meine Augen sind trbe, meine Beine sind mde... -Bist du Matthias? -Ja. -Wir haben Grund zu der Annahme, daá du m”glicherweise einen gewissen Brian von Nazareth verbirgst. Mutmaáliches Mitglied der Terrororgani- sation "Volksfront von Jud„a". -Was ich? Nein. Ich bin nur ein armer alter Mann. Ich habe keine Zeit fr Gesetzesbrecher. Meine Beine sind grau, meine Ohren sind leer, meine Augen sind alt und gebeugt... -Ruhe! Einfaltspinsel. Wache! Hausdurchsuchung! Du weiát, welche Strafe vorgesehen ist im r”mischen Gesetz fr das Beherbergen eines Verbrechers? -Nein? -Die Kreuzigung... -Ohh. -Scheuálich, h„? -Hm. Es gibt schlimmeres. -Was meinst du damit "es gibt schlimmeres"? -Man kann auch erdolcht werden. -Erdolcht? Was? Das dauert nur 'ne Sekunde. Die Kreuzigung dauert Stunden. Das ist ein langsamer grauenvoller Tod! -Naja, aber wenigstens ist man dabei an der frischen Luft. -Der hat 'ne Meise. -Nein Herr, ich habe nichts finden k”nnen, Herr! -Aber keine Sorge. Das war nicht das letzte, was du von uns gesehen hast. Verdrehter Opa! -Rbennase. -Passs auf! -Pfft. Das war nochmal Glck. -Es tut mir leid, Rech. -Ahhh. H”rt ihr das, Geschwister? Es tut ihm leid. Es tut ihm leid, das er die fnfte Legion zu unserem amtlichen Hauptquartier gefhrt hat. Nun, alles in Ordnung, Brian. Setz dich. Nimm dir 'n Keks. Machs es dir sch”n bequem. DU ARSCH!!! Du d„mlicher, spatzenk”pfiger, v”llig irregewordener... Ahh! Bonk Bonk Bonk -Meine Beine sind taub und blind. Meine Ohren sind grauhaarig. Ja? -Da ist noch ein Platz, wo wir nicht nachgesehen haben. Wache! -Ich bin nur ein armer alter Mann. Meine Augen sind grau, meine Nase ist krumm. -Hast du schonmal bei einer Kreuzigung zugesehen? -Kreuzigung ist doch Firlefanz. -Sag das bitte nicht dauernd. -Hab den L”ffel gefunden, Herr. -Gutgemacht, Sergeant. Wir kommen wieder. Bl”des Huhn. Bonk Bonk Bonk -Aufmachen! -Sie haben uns keine Zeit gegeben uns zu verstecken. -Ha haaa! Wenn die Verwirrung erstmals... huaa! Auuu! ---klatsch 14. Szene: Brian avanciert zum Heiligen "Und das Leben in der Wste ist ein garstigesmeine Freunde aber trotzdem: ich sage euch: gehet in die Wste und ern„hret euch vom Sand..." -Richtet niemals andere auf das ihr, ich meine auf das ihr niemals gerichtet werdet. -Was? -Ich sagte: richtet niemals andere, auf das ihr nicht gerichtet, „h, werdet. -Wer ich? -Ja. -Oh danke. Danke vielmals. -Oh! Nicht nur du. Ich meine euch alle. -Das is 'ne hbsche Flasche (lall) -Was? -Wieviel willst du fr die Flasche haben? -Nichts. Ich schenk sie dir. -Geschenkt? -Ja. Und schaut die Lilien... -Willst du nicht feilschen? -Nein. ...auf dem Felde. -Was ist damit nicht in Ordnung? -Nichts. Nimm sie. -Ja! Schauet die Lilien. -Nun, dann die V”gel. -Was fr V”gel? -Irgendwelche V”gel. -Wieso? -Nun, „h, haben diese Arbeit? -Wer? -Die V”gel. -Was fr 'ne Frage "haben V”gel Arbeit" -Was ist mit dem los? -Er sagt, die V”gel wrden betteln. -Oh nein. Ich meinte eigentlich: die V”gel kommen doch ganz gut zurecht. -Na, das wollen wir ihnen auch wnschen. -Ja. Ich finde, V”gel sind nett. -Also gut. Aber ihr. Seid ihr nicht sehr viel bedeutender als sie? Oder nicht? Worum sorgt ihr euch also? Da seht ihr es. -Ich sorge mich darum, warum du was gegen V”gel hast. -Ich hab doch garnichts gegen V”gel. Schauet die Lilien! -Hach! Jetzt geht der Kerl auch noch gegen die Blumen los. -Oh! Gib den Blumen eine Chance. -Ein Kupferstck dafr. -Sie geh”rt dir. -Das ist fein. -Seht: da war ein Mann und der hatte zwei Knechte. -Und wie hieáen die? -Was? -Nun, wie waren ihre Namen? -Ach das weiá ich nicht. Und er gab ihnen ein paar Talente. -Du weiát nicht, wie sie heiáen? -Das spielt doch keine Rolle. -Er weiá nichtmal wie sie heiáen... -Gut. Also die Namen sind Simon und Adria. Also... -Ohh! Du sagtest doch, du weiát es nicht. -Es spielt wirklich keine Rolle. Worum es geht ist, daá diese beiden Knechte -Er erfindet die Geschichte einfach. -Nein, das tu ich nicht. Und er gab ihnen... moment mal, waren es drei? Nein da waren drei... nein da waren... Nein. Es waren wirklich drei. .. -Also h”rt das: Selig sind die, die ihres Nachbarn Oxen flssig machen, denn, „h, die sollen ihr Wrfelzeug erben. Und „h, gegeben werden soll ihnen, also einem jedem von ihnen, gegeben, jedem von ihnen... soll gegeben werden. -Was? -H„? -Soll was gegeben werden? -Och nichts. -Hey! Was wolltest du uns sagen? -Nichts. -Doch. Du wolltest uns etwas sagen. -Wollte ich nicht. Ich war fertig. -Nein, du warst nicht fertig. -Ich war doch fertig. -Was will er uns nocht sagen? Ist es ein Geheimnis? Ist es? -Natrlich ist es eins, sonst wrde er's uns sagen. -Laát mich zufrieden. -Was ist es? Das Geheimnis vom ewigen Leben. -Natrlich nicht. Wenn ich das Geheimnis vom ewigen Leben wáte, dann wrde ich es auch nicht sagen. ---(allgemeine Unruhe) -Es ist seine Flasche. Dies hier ist seine Flasche! -Seht! -Es ist seine Flasche! Wir werden sie tragen fr dich, Meister. Meister? -Er ist fort. Er ist gen Himmel aufgefahren. ---Meister! -Nein, nein! Da ist er ja! Da! ---(Schrei) -Seht! -Er gab uns ein Zeichen. -Nein. Er gab uns eine... eine Sandale! -Die Sandale ist das Zeichen. Lasst uns seinem Beispiel folgen. -Was? -Laát uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuá behalten, dann das ist SEIN Zeichen. Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun... -Nein nein nein. Die Sandale ist ein Zeichen, daá wir alle Sandalen sammeln mssen. -Pfeifft auf eure Sandalen und folget der Flasche. ---(Schrei) -Laát uns zusammen Sandalen sammeln. Wir zusammen. -Nein. Das ist ein Zeichen, daá wir an ... denken mssen. Nicht an die Sinne des Leibes sondern an die Dinge des Gesichtes und des, „h, wie? Des... des Kopfes... -Folget der Flache. Der heiligen Flasche von Jerusalem. -Haltet den Schuh hoch, wie er es uns befohlen hat... -Es ist eine Sandale. -Haltet den Schuh hoch... -Es ist eine Sandale!!! -Werft sie hinfort! -Zieht sie an! Und du, verschwinde! -Nehmt die Sandale und folgt ihm. ---(Schrei) -Halt. Wartet. Lasst uns, lasst uns flattern. Ja. Er kommet zu uns. Laát die Saat des Grabes... 15. Szene: Die Menge holt Brian ein. Charakter: Brian, die Menge, Schweige-Gelbde Kerl ---Da rennt er! Warte! Warte! -Hey. Gibt es noch einen anderen Weg nach unten? Gibt es einen anderen Pfad hinunter zum Fluá? -Mmm! Mmm! -Bitte bitte hilf mir, ich muá unbedingt... ---Meister! Meister! -Au! Mein Fuá! Au! -Schsch! -Mmmm! Verdammt, verdammt, verdammt! -Es tut mir leid. Scht! -Verdammt verdammt verdammt! -Es tut mir leid. Pscht. -Wirst du wohl mit dem Pscht aufh”ren! 18 Jahre v”lligen Schweigens und du pschst mich an. -Was? -Ich habe mein Gelbde 18 Jahre lang gehalten und nicht ein einziger erkennbarer artikulierter Laut ist ber meine Lippen gekommen. Hhhh. -Dann schaffst du es vielleicht nochmal fr fnf Minuten ... -Jetzt ist sowieso alles egal. Jetzt kann ich mich ruhig ins Vergngen strzen. Manchmal in dieses letzten 18 Jahren habe ich mir gewnscht zu rufen und zu singen und meinen Namen laut hinauszuschreien. Oh ich lebe! -Pscht! -Hava Nagila! -Pschscht! -Hava! Oh ich lebe! Halouoouuo. Oh ich lebe! Hallo ihr B„ume, hallououo. Lass mich doch, lass mich doch. Ich lebe! Hava Nagila. Hava. ---Meister! Meister! (schrei) -Sprich, sprich zu uns, Meister. Sprich zu deiner Fe.. ---Pssst!!! -Ihr sollt Fortgehen! ---Er hat uns gesegnet! -Wie sollen wir denn fortgehen, Meister? -Nun, geht einfach nur weg. Lasst mich in Ruhe. -Gib uns ein Zeichen! -Er hat uns doch ein Zeichen gegeben. Er hat uns an diesen Ort gefhrt. -Nein. Ich hab euch nicht hergebracht. Ihr seid mir einfach gefolgt. -Oh, es ist trotzdem ein gutes Zeichen. Es h„lt jeden Vergleich aus. -Meister. Dein Volk ist Millionen Meilen gewandert um bei dir zu sein. Es ist mde und hat nicht zu Mittag gegessen. -Es ist nicht meine Schuld, daá ihr nicht zu mittag gegessen habt. -Es gibt keine Nahrung in diesem hohen Gebirge. -Und was ist mit dem Wachholderbusch dortdrben? ---Ein Wunder! -Nur durch sein Wort hat er den Busch Frchte tragen lassen. Seht ihr das? -An dem Wacholderbusch sind Wacholderbeeren. -Natrlich sind da Wacholderbeeren dran, weil es ein Wacholderbusch ist. Was habt ihr denn erwartet? -Zeig uns doch bitte noch ein Wunder. -Versuchet nicht den Meister, ihr Oberfl„chlichen. Reicht euch nicht das Wunder mit dem Wacholderbusch? Ist das nicht genug? -H”rt mal, das ist aber mein Wacholderbusch! -Oh nein. Der Busch ist eine Gabe Gottes. -Das ist das einzige, was ich zu essen habe. He! Ihr da! Macht das ihr da wegkommt! Weg! Weg! -Oh Herr. Ich bin gepeinigt von einer ziemlich kahlen Platte. -Ich bin geheilt! Der Meister hat mich geheilt! -Ich habe ihn berhauptnicht angefasst. -Ich war blind. Und jetzt kann ich wieder sehen!!! ---Ein Wunder !!! Ein Wunder!!! -Sag ihnen, sag ihnen, sie sollen aufh”ren. 18 Jahre lang habe ich kein Wort geredet, bis er gekommen ist. ---Ein Wunder! Er ist der Messias. -Er ist mir auf den Fuá getreten. ---Tritt mir auf den Fuá! -Heil Messias. -Ich bin nicht der Messias. -Ich sage, du bist es, Herr. Und ich muá es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt. ---Heil Messias! -Ich bin nicht der Messias. Wrdet ihr mir bitte zuh”ren: ich bin nicht der Messias.Versteht ihr das? Ganz ganz ehrlich. -Nur der wahrhaftige Messias leugnet seine G”ttlichkeit. -Was? Ihr mát mir doch 'ne Chance lassen, da raus zu kommen. Also gut. Ich bin der Messias. ---Er ist es! Er ist der Messias. -Und jetzt: VERPISST EUCH! -Wie sollen wir uns verpissen, oh Herr? -Haut einfach nur ab. Lasst mich zufrieden. -Du hast diesen Leuten gesagt, sie sollen meine Wacholderbeeren aufessen. Du brichst mir meinen verdammten Fuá, du brichst mein Schweigege- lbde und jetzt versuchst du auch noch, meine Wacholderbeeren zu essen. -Lass das. -Ahh! -Das ist der Messias. Der Auserw„hlte. -Hmm? Isser nicht. -Dieser Mann ist ein Ungl„ubiger. ---Ein Ungl„ubiger! -Verurteilt und t”tet den K„tzer. ---T”tet ihn! -Lasst ihn zufrieden! Lasst ihn zufrieden! -Brian? -Judith?