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http://www.glossar.de/glossar/z_digvideo.htm

DV
Fehlerquelle: verschiedene DV-Band-Typen

    


konkret:
conrad.com
Entertainment:

 

  


VHS bzw. S-VHS-Standardkassette
im Vergleich zur DV- und Mini-DV-Kassette

DV

Abkürzung für "Digital Video" • Digitaler Videostandard für den semiprofessionellen Bereich. Beim DV-Format werden die Videodaten DCT komprimiert mit einer festen Datenrate von 25 MBit/s aufs Band geschrieben, was einem Kompressions-Faktor von ca. 1:5 entspricht. Das Videosignal wird mit 625 Zeilen in 4:2:0 kodiert, das Audio-Signal wird bei 2 Kanälen mit 16 Bit und 44,1 kHz oder bei 4 Kanälen mit 12 Bit und 32 kHz kodiert. Die Kassetten können auch einen Chip enthalten, auf dein Daten zur Aufnahme gespeichert werden. Für den professionellen Bereich wurde die Technik mit den Formaten DV-CAM und DV-PRO optimiert.

Um Bild- und mittelfristige Geräteprobleme zu vermeiden lesen Sie bitte unbedingt "Fehlerquelle: DV-Band-Typen"

siehe auch:


 

 
Fehlerquelle: verschiedene DV-Band-Typen

Wer bei seinem DV-Camcorder abwechselnd Bänder unterschiedlicher Typen und Hersteller einsetzt, riskiert Dropouts ab der zweiten Generation - und Schlimmeres: flackerndes Bild, deutlich sichtbare Zeilenfehler... und: die Störungen werden vorn Mal zu Mal schlimmer

Der Einsatz unterschiedlicher Bänder - Tapes
verschiedener Hersteller - sind der Grund!

Der Fehler hat System. Schuld an Dropouts können die unterschiedlichen Verfahren sein, mit denen DV-Bänder hergestellt werden. Hier stehen sich ME (Metal Evaporated - metallbedampftes)  und MP (Metal Partide)-Bänder gegenüber. Während Sony bei DV und DVCAM durchweg auf ME-Band setzt, hat Panasonic beide Typen im Angebot. Bei DVC PRO setzt Panasonic ausschließlich auf MP-Band.

Was sind die Gründe für die Dropouts?

Das Grundproblem ist seit den Zeiten von ME-Tape für Hi8 bekannt und legt im Herstellungsverfahren begründet. Beim ME-Band wird gasförmiges Kobalt unter hohen Temperaturen auf eine Folie aufgedampft. In einem zweiten Arbeitsschritt wird die Folie mit einer Schutzschicht überzogen, die die Trägerschicht vor Abrieb durch die Kopftrommel des Videorecorders schützen soll. Das allerdings gelingt nicht zu 100 Prozent; der Abspielvorgang hinterläßt feine Spuren des Dampfes im Laufwerk.
MP-Band Ist generell robuster als das ,,Consumerformat" ME und somit prädestiniert für professionelle Anwendungen. Trotzdem: Perfekt ist auch MP-Band nicht, ein kaum meßbarer Metallstaub bleibt zurück.
Beide Verfahren für sich genommen stellen kein Problem dar - wer ausschließlich Bänder eines Typs benutzt, ist auf der sicheren Seite. Werden aber beide Typen im Mischbetrieb in demselben Laufwerk eingesetzt, so vermischen sich ME-Dampf und MP-Staub zu einem mikroskopisch dünnen, schmierigen Film, der sich auf DV-Band und Videoköpfen absetzt. Je häufiger das Band überspielt wird, desto höher der Abrieb, vor allem der des ME-Bandes. Und je öfter der Band-Typ gewechselt wird, desto größer das chemische Chaos.

Nun sind in allen DV-Geräten standardmäßig Chips zur Fehlerkorrektur eingebaut. Sie verteilen einen guten Teil der Dropouts so über das Bild, daß sie quasi nicht mehr wahrnehmbar sind. Was allerdings generell positiv gedacht war und für ein sauberes Signal sorgt, kann im Fall des Mischbetriebs von ME und MP einen fatalen Nebeneffekt haben: Der Anwender bemerkt die Bildfehler erst dann, wenn der Schmierfilm zu dick geworden ist. Im schlimmsten Fall streiken die Videoköpfe - die Reparatur wird teuer.

ALSO:

  • Verwenden Sie immer nur Bänder eines Typs - und noch besser
  • Verwenden Sie Bänder eines Herstellers!
     
    


 

 
siehe auch:

AVI - Audio Video Interleave
Betacam
D-VHS
DVD
Hi8
iLink, Firewire
MPEG, MP3, MPEG-3 und Co.
VHS
Video-Auflösung
Video-Bearbeitung
Video-Digitalisierung
Video-Kompression

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Das Schlagwort "digitales Fernsehen" taucht immer öfter in den Schlagzeilen auf. Die Verschmelzung von Fernsehen und Internet wird da beschworen, "Video-On-Demand" und "Teleshopping" sollen die Zukunft sein, und sogar die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten richten erste Kanäle ein. Martin Lenz und Andreas Reich aber beteiligen sich erst gar nicht an wilden Spekulationen, sondern erklären, was jetzt schon praktisch möglich ist und wie es funktioniert.

Digitales Fernsehen ist zwar die Zukunft, es knüpft aber vorerst an die Standards der analogen Technik an. Das Buch beginnt von daher bei Null, der herkömmlichen TV-Übertragung. Digital wird es erst ab dem zweiten Kapitel mit Grundlagen über die neue Technologie und die neuen Standards dafür. Wie man dann per Kabelanschluß oder Satellitenanlage digitale Signale empfangen kann wird in zwei umfassenden und gut ausgeführten Kapiteln veranschaulicht. Der folgende Teil über Meßtechniken dürfte dann eher Experten interessieren, nicht so aber der Abschluß mit einem Ausblick auf die neue Fernsehwelt mit den vielversprechenden Formaten DVB-T und ADSL, die vielleicht schon bald in jedem Haushalt zu finden sein werden.

Ein ganzes eigenes Kapitel wird der d-box als momentan einzigem verfügbaren digitalen Empfangsgerät in Deutschland gewidmet. Neben Hinweisen zu den verschiedenen Anschlußmöglichkeiten an Telefonanlage, Satellitenempfänger und Videorekorder gibt es auch Tips zur Behebung von Funktionsstörungen.

Digitales Fernsehen bietet mit einem Mix aus Grundlagen und Praxis einen guten Einstieg in die digitale Fernsehtechnik. Nicht nur interessierte Laien, die an der neuen "Ära des Fernsehens" jetzt schon teilhaben möchten, auch Fachleute im Hinblick auf die Umrüstung alter oder Konzeptionierung neuer Anlagen werden mit dem Buch auf ihre Kosten kommen. --Thorsten Mücke


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Computergestützte Audio- und Videotechnik
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